Mit den Arbeiten zu diesem Fest wurde schon am Vorabend begonnen, denn viele Helfer richteten die Sporthalle Prichsenstadt für den gemeinsamen Gottesdienst der Pfarreien Kirchschönbach, Stadelschwarzach und Wiesentheid. Stühle und Bänke wurden gestellt, der Altar aufgebaut, reicher Blumenschmuck arrangiert und alles was zum Feiern der Messe notwendig war, wurde aus den Gemeinden in die Halle gebracht, damit am Fronleichnamstag um 8.30 Uhr der Gottesdienst stattfinden konnte.

Dieses Jahr zelebrierte Dekan Peter Göttke die Eucharistiefeier in der voll besetzten Halle, unterstützt von Ministranten und Gottesdiensthelfern aus allen drei Pfarreien, mitgestaltet von der Blasmusik Stadelschwarzach, zusammen mit Musikern des Musikvereins Wiesentheid.

Im Anschluss begannen die Wiesentheider und Stadelschwarzacher ihre Prozessionen und zogen zu Fuß in ihre Kirchorte, wo die festlich geschmückten Altare auf sie warteten. Die Kirchschönbacher fuhren mit Pkws in ihren Ort und begannen dort ihre Prozession.

Nach Wiesentheid trug Dekan Göttke die Monstranz. Am Ortseingang wurde die Prozession von der Blasmusik des Musikvereins erwartet und gemeinsam wurde zum herrlich geschmückten ersten Altar im Friedhof gezogen, wo der KDFB einen wunderschönen Blumenteppich gelegt hatte. Die Kindergartenkinder mit ihren Eltern und BetreuerInnen, die große Marienfigur mit ihren Trägerinnen, die Himmelträger,  sowie die Fahnenabordnungen der Vereine, die Bürgerwehroffiziere und weitere Gemeindemitglieder warteten dort auf die Prozession. Nach dem Gebet am Altar zogen alle gemeinsam zum zweiten sehr hübsch geschmückten Altar an Mariensäule in der Mitte des Ortes, abgesichert von der Wiesentheider Feuerwehr.  Der Weg führte sodann zur Kirche, wo Pfarrer Göttke den Schlusssegen spendete und sich anschließend herzlich bei allen Helfern und Mitwirkenden bedankte.

Anschließend an die Prozession (Ende gegen 11.20 Uhr) wurde von vielen das Angebot angenommen, unter der musikalischen Begleitung des Musikvereins zum Pfarrheim zu ziehen und sich dort mit kühlen Getränken und heißen Würsten zu stärken.

Nach Stadelschwarzach trug die Gottesdienstbeauftragte Birgit Burger die Monstranz und die Gemeinde zog mit der Blaskapelle Stadelschwarzach und den Kommunionkindern durch die Flur, sicher begleitet von der FFW. Am Ortseingang standen die Himmelträger und die Leuchter (das übernimmt die Kirchenverwaltung) für die Begleitung der Monstranz bereit. Fahnenabordnungen und die älteren BürgerInnen warteten am ersten Altar vor dem Kriegerdenkmal, um sich dann auf dem Weg durch den Ort in die Prozession einzureihen. Am zweiten Altar vor der Kirche dankte Birgit Burger zum Schluß allen Helfern für die Unterstützung.

In Kirchschönbach trug der Gottesdienstbeauftragte Alfons Saugel die Monstranz. Die Prozession ging von der Kirche aus zu den Altären im Bergweg und in der Rüderner Straße, begleitet von den engagierten Musikern der Blasmusik. Die Feuerwehrleute aus Kirchschönbach und Geesdorf reihten sich zahlreich in Uniform und mit Fahnenabordnung in den Zug ein.

Allen, die es möglich gemacht haben, dass dieser Tag so reibungslos ablaufen konnte, danken wir herzlich! Vergelt’s Gott!

Hier weitere Fotos aus der Halle und von der Wiesentheider Prozession – herzlicher Dank an Paul Schug!