In kleineren Gruppen das Fest der ersten heiligen Kommunion feiern ist ja schon irgendwie schön: das einzelne Kommunionkind rückt mehr in den Vordergrund, man bekommt mehr mit vom Fest, es wird familiärer. Doch wenn man dann erfährt, warum das so ist, relativiert sich das ganze sehr schnell. Denn wie soll es anders sein – Corona mit all seinen Beschränkungen ist schuld daran, dass in der Pfarreiengemeinschaft Kirchschönbach-Stadelschwarzach-Wiesentheid heuer viermal Kommunion gefeiert wurde in kleineren Gruppen. Am vergangenen Sonntag war sozusagen das große Finale, zwölf Kinder empfingen in der Wiesentheider St. Mauritius Kirche ihre erste heilige Kommunion. Den Gottesdienst hielt wie schon am Samstag davor, Pater Philippus Eichenmüller von der Abtei Münsterschwarzach und Diakon Uwe Rebitzer, der auch als Gesamtleitung verantwortlich war für die Vorbereitung auf dieses Fest. Für die schöne musikalische Gestaltung waren wie bereits tags zuvor Christina Weiss (Piano und Gesang) und Mona Frazier (Orgel) verantwortlich. Nach dem Gottesdienst mit Maske versteht sich, gab es noch ein Erinnerungsfoto vor dem Eingang der Mauritiuskirche mit Pater Philippus, Diakon Uwe Rebitzer und den Ministranten, zur Freude aller ohne Maske.

Text und Bilder: Pfarrei Wiesentheid