Drei Tage gemeinsam unterwegs waren insgesamt 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fußwallfahrt Kirchschönbach-Stadelschwarzach-Wiesentheid zum Wallfahrtsort „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ Gößweinstein in der fränkischen Schweiz. Insgesamt rund 100 Kilometer bewältigten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer zu Fuß. In der Gemeinschaft unterstützte und motivierte man sich gegenseitig, wenn die Beine müde wurden oder die Füße Blasen bekamen. Man teilte die Freude an schönen Strecken und dem in diesen Jahr wirklich idealen Wetter und bewältigte gemeinsam auch anstrengende Wegstrecken. Viele hatten sich mit bestimmten Anliegen oder mit Gedanken an bestimmte Personen auf den Weg gemacht. So gehörte das gemeinsame Gebet auf dem Weg ebenso dazu wie das gemeinsame Innehalten in Kapellen an der Strecke. Herzlich wurden die Wallfahrer wieder von Pfarrer Steffel in der Wallfahrtskirche am Kreuzberg bei Hallerndorf empfangen. Im vergangenen Jahr hatte eine Andacht in dieser Kirche erstmals zum Programm gehört und wurde heuer nun wiederholt.

War die Gruppe mit der Kirchschönbacher Buswallfahrt nach Gößweinstein an Christi Himmelfahrt gestartet und das erste kleine Stück des Weges von der Kirchschönbacher Kirche zum Ortsausgang gemeinsam gegangen, traf man sich dann zum Abschluss am Samstag mit der Buswallfahrt aus Stadelschwarzach. Fuß- und Bus-Wallfahrer absolvierten die letzten Kilometer nach Gößweinstein gemeinsam zu Fuß. Besonders erfreulich war hierbei, dass einige Blasmusiker zusammenkamen, sodass der Einzug in Gößweinstein entsprechend musikalisch umrahmt werden konnte. Den Gottesdienst in der Basilika hielt in diesem Jahr Pater Isaak Grünberger vom Pastoralen Raum Sankt Benedikt gemeinsam mit dem Pfarrer und Diakon anderer Wallfahrergruppen. Beim Abschluss an der Mariengrotte hinter der Kirche blickte die Gruppe mit Dankbarkeit auf die – auch wieder sehr gut organisierten – Tage in guter Gemeinschaft und gemeinsamem Gebet zurück.