1. Was müssen wir tun, wenn es brennt?

Passend zum Projekt „Feuerwehr“ hat die Freiwillige Feuerwehr Wiesentheid mit ihrem Kommandanten Michael Rückel die Erzieherinnen und Kinder bei der Lösung dieser Frage unterstützt. Gemeinsam wurde ein Termin für eine Brandschutzübung ausgemacht, und nach gründlicher Vorbereitung mit den Kindern war es dann am 3.07.19 soweit. Die Kinder hatten vorab schon die Schutzkleidung und Ausstattung des „Feuerwehrpapas“,  Herrn Hohn, kennengelernt.

Nachdem ein „imaginärer Brand im Kindercafe“ durch die Sicherheitsbeauftragte, Nicole Unger (Kinderpflegerin)  gemeldet wurde, sammelten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen am Sammelplatz ihrer Stammgruppe im Garten. Mit Hilfe der Anwesenheitslisten wurde der mittlerweile mit Martinshorn und Blaulicht eintreffenden Feuerwehr signalisiert, dass alle Kinder anwesend waren, jedoch aber eine Mitarbeiterin fehlte.  Eindrucksvoll mit Atemschutzmasken und Sauerstoffflaschen ausgerüstet, gingen zwei Feuerwehrleute mit der Wärmebildkamera in das Haus, um die vermisste Kollegin Marion zu finden. Zum Glück wurde sie gefunden und der imaginäre Brand im Gebäude konnte auch schnell gelöscht werden.

Die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Wiesentheid nahmen sich im Anschluss noch Zeit für die Kinder, sie durften üben, den schweren Feuerwehrschlauch zu halten und damit auf die Wiese zu spritzen. Außerdem zeigten sie im Anschluss den sehr interessierten Kindern die drei Löschfahrzeuge am Parkplatz, die zu dem „imaginären Brand“ angerückt waren.
Die Vorbereitungen und Übungen innerhalb der Gruppen sowie die Umsetzung der Brandschutzübung waren ein voller Erfolg und noch tagelang Thema bei den Kindern. Ein Besuch im Feuerwehrhaus rundete das Projekt noch ab. Dort bekamen die Kinder die verschiedenen Einsatzfahrzeuge gezeigt und sie durften ein Feuer mit Hilfe des Schlauches selbst löschen!

Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Wiesentheid, die uns das Projekt ermöglicht hatte!

Text und Bild: Kathrin Hümmer – herzlichen Dank dafür!